Warum Wolkenstein eigentlich Sonnenstein heißen sollte
Mit den Bergen und dem Schönwetter ist es ja so eine Sache. Eben grade war der Himmel noch strahlend blau, plötzlich ziehen dicke Wolken auf und es beginnt zu schütten. „Flachländler“ sind oft überrascht, wie schnell das Wetter in alpinen Regionen von einem Extrem ins andere wechselt. Wir hier in Wolkenstein haben ziemliches Glück. Denn warum auch immer, die Region Gröden gilt als eine der sonnigsten Bergregionen Südtirols, wir bringen es auf ganze 2.691,95 Sonnenstunden pro Jahr. Dieses besondere Mikroklima sorgt auch dafür, dass es trotz Sonnenschein untertags nicht allzu heiß wird – perfekt für alle, die im Urlaub am liebsten sportlich unterwegs sind. Die Nächte sind auch im Hochsommer angenehm kühl, was hitzegeplagte Großstädter im wahrsten Sinne des Wortes aufatmen lässt.
Willkommen auf der Sonnenseite des Lebens!
Warum also heißt Wolkenstein auf Deutsch nun Wolkenstein? Das hat mit dem Wetter recht wenig zu tun. Im Jahre 1237 taucht der Name „Wolchenstain“ das erste Mal schriftlich auf. Er geht auf das Schloss der adeligen Familie Wolkenstein-Trostburg zurück, die spektakuläre Burgruine in der Felswand der Stevia ist übrigens ein tolles Fotomotiv. Der ladinische Name „Selva“ für Wald passt da schon besser. Denn an Wald mangelt es uns gewiss nicht. Der sorgt für eine frische Luft und wirkt gerade an heißen Sommertagen wie eine natürliche Klimaanlage. Doch bevor wir vom Sommer träumen, lassen wir es im Hotel Sella erst einmal richtig Frühling werden. Den verbringen wir am liebsten auf der Skipiste beim Sonnenskilauf oder der einen oder anderen ersten Bergtour. Auch wer meint, einen unempfindlichen Teint zu haben, sollte auf eines auf keinen Fall verzichten: Eine Sonnencreme.
Vorsicht, Höhensonne!
Lichtschutzfaktor 20? Denn lasst ihr bei uns in den Dolomiten bitte ganz weit links liegen. Gerade im Frühling, wenn die Sonne stetig an Kraft gewinnt und der letzte Schnee die Sonnenstrahlen reflektiert, muss es einfach ein paar Nummern höher sein. Es ist keine Schande, den Sunblocker mit Faktor 50 auszupacken. Im Gegenteil! Wer dick aufträgt, signalisiert damit: „Ich weiß, wie der Hase läuft!“. Nicht umsonst gibt es bei uns in den Bergen den Spruch „Märzensonne bräunt am besten“. Wenn man weiß, wie, stimmt das auch: Nur wer sich oft genug mit einer hochwertigen Sonnencreme eincremt und die Haut abends mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitspflege verwöhnt, darf sich am Ende des Urlaubs über einen eleganten Bronzeteint freuen. Wer die frühlingshafte Höhensonne unterschätzt, fährt meist in Hauttönen wie „Schweinchenrosa“ oder „Hummerrot“ nach Hause. Das ist nicht nur unschön, sondern auch äußerst ungesund. Noch ein Wort zur Gesundheit: Gerade nach einem langen Winter sind unsere Vitamin-D-Speicher leer. Deshalb tun ein paar Tage an der Frühlingssonne auch so gut. Körper, Geist und Seele blühen förmlich auf.
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